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Systemisch-integratives Coaching

Sonja Rosenbaum

In meiner Coachingpraxis in Soest arbeite ich nach dem systemisch-integrativen Ansatz.
Er verbindet unterschiedliche Methoden zu einem strukturierten, zugleich flexiblen Vorgehen, das den Menschen und sein Umfeld als Ganzes betrachtet.
Für mich ist dieser Ansatz mehr als nur eine Methode – es ist eine Art zu denken: analytisch, vernetzt und mit einem Blick für die tieferen Zusammenhänge hinter dem, was sichtbar ist. Ich betrachte Prozesse nicht isoliert, sondern im Zusammenspiel ihrer inneren und äußeren Dynamiken – so entsteht für meine Klientinnen und Klienten ein Raum, in dem sie eigene Muster und Zusammenhänge im Verhalten besser verstehen, ihre Ressourcen gezielt aktivieren und neue, auf ihre Ziele ausgerichtete Handlungswege entwickeln können.

1. Systemische Perspektive:

Der systemische Teil des Coachingansatzes betrachtet den Klienten als Teil eines größeren Systems, z.B. seines beruflichen oder familiären Umfelds. Veränderung wird hier nicht isoliert betrachtet, sondern im Kontext der Wechselwirkungen innerhalb dieses Systems. Der Coach fördert das Bewusstsein dafür, wie Verhaltensweisen, Rollen und Beziehungen im System des Klienten wirken.

 

Merkmale der systemischen Perspektive:

  • Systemische Perspektive: Betrachtung der Wechselwirkungen und Dynamiken in den sozialen Systemen.

  • Ressourcenorientierung: Fokussierung auf die Stärken und Potenziale des Klienten und seines Umfelds.

  • Lösungsorientierung: Der Fokus liegt auf der Entwicklung neuer Handlungsmöglichkeiten, die in das System integriert werden können.

 

2. Integrative Perspektive:

Der integrative Teil bedeutet, dass der Coach Techniken und Konzepte aus verschiedenen Disziplinen flexibel einsetzt. Dazu gehören Methoden aus der Psychologie, der Organisationsentwicklung, der Kommunikationstheorie, der Neurowissenschaft und der Persönlichkeitsentwicklung. Es wird kein starrer Coaching-Stil angewendet, sondern je nach Situation individuell abgestimmte Ansätze.

 

Merkmale der integrativen Perspektive:

  • Multidisziplinäre Techniken: Nutzung von Methoden aus verschiedenen psychologischen Schulen, z.B. kognitive Verhaltenstherapie, tiefenpsychologische Ansätze, Gestalttherapie oder achtsamkeitsbasierte Methoden.

  • Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Der Coach passt seinen Ansatz je nach den spezifischen Bedürfnissen des Klienten an.

  • Ganzheitliche Betrachtung: Sowohl die kognitiven, emotionalen als auch körperlichen Dimensionen des Klienten werden berücksichtigt.

 

3. Strukturiertes Vorgehen:

Im Sinne des lösungsorientierten Arbeitens nach Steve de Shazer und Insoo Kim Berg richtet sich der Blick weniger auf Probleme, sondern auf Ziele, Ausnahmen und bereits vorhandene Ressourcen. Der Coaching-Prozess verläuft dabei typischerweise in mehreren Phasen:

1.  Zielklärung 

2. Ressourcenaktivierung 

3. Entwicklung von nächsten Schritten

4. Umsetzung und Reflexion 

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Herzlichen Dank!

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